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   BFH, 29.01.2007 - V B 160/06, V B 161/06   

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BFH, 29.01.2007 - V B 160/06, V B 161/06 (https://dejure.org/2007,9178)
BFH, Entscheidung vom 29.01.2007 - V B 160/06, V B 161/06 (https://dejure.org/2007,9178)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 2007 - V B 160/06, V B 161/06 (https://dejure.org/2007,9178)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 96 Abs. 1 Satz 1 erster Halbsatz; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 155; ; ZPO § 295

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 76 § 96 § 115 Abs. 2 Nr. 3
    NZB: ausländische Zeugen, Übergehen von Beweisanträgen

  • datenbank.nwb.de

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht bei Nichtvernehmung eines im Ausland ansässigen Zeugen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 759
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 28.05.1986 - I R 265/83

    Nachteil der Unaufgeklärtheit - Herkunft von Vermögen - Sparguthaben -

    Auszug aus BFH, 29.01.2007 - V B 160/06
    Entgegen der Behauptung der Klägerin ergibt sich Gegenteiliges auch nicht aus den von ihr bezeichneten BFH-Entscheidungen (Beschlüsse vom 12. Oktober 2000 VIII B 141/99, BFH/NV 2001, 463; vom 16. September 1993 IV B 50/93, BFH/NV 1994, 449; BFH-Urteil vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12), die Auslandssachverhalte zum Gegenstand haben.
  • BFH, 13.07.1994 - I R 112/93

    Feststellungen im Strafurteil - Substantiierte Einwendungen - Zueigenmachen von

    Auszug aus BFH, 29.01.2007 - V B 160/06
    Dabei ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH im Allgemeinen nicht zu beanstanden, wenn sich das FG die tatsächlichen Feststellungen, Beweiswürdigungen und rechtlichen Beurteilungen des Strafverfahrens zu Eigen macht, wenn und soweit es zu der Überzeugung gelangt ist, dass diese zutreffend sind und keine substantiierten Einwendungen gegen die Feststellungen des Strafurteils erhoben werden (BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198; BFH-Beschluss vom 5. Februar 1993 VIII B 103/92, BFH/NV 1993, 351, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 09.07.1998 - V R 68/96

    Gestaltungsmißbrauch bei Verkauf und Rückkauf

    Auszug aus BFH, 29.01.2007 - V B 160/06
    Wird deshalb das Übergehen eines Beweisantrages gerügt, gehört zur ordnungsmäßigen Bezeichnung des Verfahrensmangels auch der Vortrag, dass die Nichterhebung der angebotenen Beweise in der mündlichen Verhandlung gerügt wurde oder weshalb diese Rüge nicht möglich war (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil vom 9. Juli 1998 V R 68/96, BFHE 186, 161, BStBl II 1998, 637; BFH-Beschluss vom 8. Oktober 2003 VII B 51/03, BFH/NV 2004, 217).
  • BFH, 28.06.2002 - III B 28/02

    NZB; BFH-Entscheidung zur Sicherung einer einheitlichen Rspr.; Anspruch auf

    Auszug aus BFH, 29.01.2007 - V B 160/06
    Für einen schwerwiegenden Fehler, der nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 2 FGO die Revision eröffnen könnte (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Juni 2002 III B 28/02, BFH/NV 2002, 1474), bietet die Beschwerdebegründung keine Anhaltspunkte.
  • BFH, 08.10.2003 - VII B 51/03

    NZB: Verfahrensmangel, Übergehen von Beweisanträgen

    Auszug aus BFH, 29.01.2007 - V B 160/06
    Wird deshalb das Übergehen eines Beweisantrages gerügt, gehört zur ordnungsmäßigen Bezeichnung des Verfahrensmangels auch der Vortrag, dass die Nichterhebung der angebotenen Beweise in der mündlichen Verhandlung gerügt wurde oder weshalb diese Rüge nicht möglich war (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil vom 9. Juli 1998 V R 68/96, BFHE 186, 161, BStBl II 1998, 637; BFH-Beschluss vom 8. Oktober 2003 VII B 51/03, BFH/NV 2004, 217).
  • BFH, 24.02.2003 - III B 117/02

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Sicherung einer einheitlichen Rspr.;

    Auszug aus BFH, 29.01.2007 - V B 160/06
    Einwände, die sich allein gegen die sachliche Richtigkeit des Urteils wenden, wozu auch die Beweiswürdigung des FG gehört, bilden aber keinen Zulassungsgrund i.S. von § 115 Abs. 2 FGO (BFH-Beschlüsse vom 24. Februar 2003 III B 117/02, BFH/NV 2003, 810, und vom 18. Mai 2005 VIII B 11/04, BFH/NV 2005, 1810).
  • BFH, 19.08.1994 - X B 124/94

    Anforderungen an die Stützung der Nichtzulassungsbeschwerde auf einen

    Auszug aus BFH, 29.01.2007 - V B 160/06
    Zu den verzichtbaren Mängeln gehört u.a. das Übergehen eines Beweisantrages (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. August 1994 X B 124/94, BFH/NV 1995, 238, m.w.N., und vom 16. Juni 1993 I B 20/93, BFH/NV 1994, 605).
  • BFH, 18.05.2005 - VIII B 11/04

    Verfahrensfehler; Vernehmung des Konkursverwalters; Auflösungsverlust i. S. des §

    Auszug aus BFH, 29.01.2007 - V B 160/06
    Einwände, die sich allein gegen die sachliche Richtigkeit des Urteils wenden, wozu auch die Beweiswürdigung des FG gehört, bilden aber keinen Zulassungsgrund i.S. von § 115 Abs. 2 FGO (BFH-Beschlüsse vom 24. Februar 2003 III B 117/02, BFH/NV 2003, 810, und vom 18. Mai 2005 VIII B 11/04, BFH/NV 2005, 1810).
  • BFH, 14.02.2006 - II B 30/05

    Im Ausland lebender Zeuge; Anspruch auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 29.01.2007 - V B 160/06
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH muss der Kläger einen im Ausland ansässigen Zeugen in die Sitzung stellen, wenn es um den Nachweis eines im Ausland verwirklichten Sachverhalts geht (BFH-Entscheidungen vom 2. März 2005 VI B 161/04, BFH/NV 2005, 1088; vom 14. Februar 2006 II B 30/05, BFH/NV 2006, 1056; vom 9. Februar 2001 II B 9/99, BFH/NV 2001, 933).
  • BFH, 02.03.2005 - VI B 161/04

    Im Ausland ansässiger Zeuge

    Auszug aus BFH, 29.01.2007 - V B 160/06
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH muss der Kläger einen im Ausland ansässigen Zeugen in die Sitzung stellen, wenn es um den Nachweis eines im Ausland verwirklichten Sachverhalts geht (BFH-Entscheidungen vom 2. März 2005 VI B 161/04, BFH/NV 2005, 1088; vom 14. Februar 2006 II B 30/05, BFH/NV 2006, 1056; vom 9. Februar 2001 II B 9/99, BFH/NV 2001, 933).
  • BFH, 09.02.2001 - II B 9/99

    Nichtzulassungsbeschwerde - Prozessbevollmächtigter - Bestellung - Verfahrensrüge

  • BFH, 12.10.2000 - VIII B 141/99

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht durch unterlassene Beweiserhebung

  • BFH, 05.02.1993 - VIII B 103/92

    Ermittlung der Höhe der Besteuerungsgrundlagen durch Schätzung - Darlegung der

  • BFH, 16.09.1993 - IV B 50/93

    Vernehmung eines ausländischen Zeugen im Wege des Rechtshilfeersuchens -

  • BFH, 16.06.1993 - I B 20/93

    Vorliegen einer Divergenz zwischen Finanzgerichtsurteil und Bundesfinanzhofurteil

  • FG Hamburg, 14.01.2020 - 4 K 123/15

    Zur Entstehung von Einfuhrumsatzsteuer und Tabaksteuer beim Einfuhrschmuggel

    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 10. Januar 1978, VII R 106/74, juris, Rn. 12; Urteil vom 26. April 1988, VII R 124/85, juris, Rn. 13; Beschluss vom 25. Februar 1992, VII B 125/91, juris, Rn. 14; Urteil vom 2. Dezember 2003, VII R 17/03, juris, Rn. 18; Beschluss vom 13. Januar 2005, VII B 261/04, juris, Rn. 8; Beschluss vom 29. Januar 2007, V B 160/06, V B 161/06, juris, Rn. 10; Beschluss vom 2. Juli 2008, VII B 242/07, juris, Rn. 8; Beschluss vom 30. Juli 2009, VIII B 214/07, juris, Rn. 7; Beschluss vom 24. Mai 2013, VII B 155/12, juris, Rn. 7; Beschluss vom 24. September 2013, XI B 75/12, juris, Rn. 13) ist es den Finanzgerichten erlaubt, sich die tatsächlichen Feststellungen eines strafgerichtlichen Urteils zu eigen zu machen, wenn und soweit sie zu der Überzeugung gelangen, dass die Feststellungen zutreffen, sie nicht substantiiert bestritten und keine entsprechenden Beweisanträge gestellt werden, die nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet bleiben können.
  • FG Hamburg, 18.11.2016 - 4 V 142/16

    Aussetzung der Vollziehung: Tabaksteuerrecht - Auch ein Steuerschuldner kann

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urt. v. 10.01.1978, VII R 106/74, BFHE 124, 305, juris Rn. 12; Urt. v. 26.04.1988, VII R 124/85, BFHE 153, 463, juris Rn. 13; Beschl. v. 25.02.1992, VII B 125/91, BFH/NV 1993, 4, juris Rn. 14; Urt. v. 02.12.2003, VII R 17/03, juris Rn. 18; Beschl. v. 13.01.2005, VII B 261/04, BFH/NV 2005, 936, juris Rn. 8; Beschl. v. 29.01.2007, V B 160/06, V B 161/06, juris Rn. 10; Beschl. v. 02.07.2008, VII B 242/07, juris Rn. 8; Beschl. v. 30.07.2009, VIII B 214/07, juris Rn. 7; Beschl. vom 24.05.2013, VII B 155/12, juris Rn. 7; Beschl. v. 24.09.2013, XI B 75/12, juris Rn. 13) ist dies den Finanzgerichten erlaubt, wenn und soweit sie zu der Überzeugung gelangen, dass die strafgerichtlichen Feststellungen zutreffen, sie nicht substantiiert bestritten und keine entsprechenden Beweisanträge gestellt werden, die nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet bleiben können.
  • BFH, 27.08.2021 - VIII B 126/20

    Absehen von einer durch Beweisbeschluss angeordneten Beweisaufnahme als

    aa) Zwar ist nach der Rechtsprechung des BFH ein im Ausland ansässiger Zeuge von dem Beteiligten, der die Vernehmung des Zeugen beantragt, nach § 76 Abs. 1 Satz 4 FGO i.V.m. § 90 Abs. 2 Sätze 1 und 2 AO grundsätzlich dem Gericht in der mündlichen Verhandlung zu stellen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 29.01.2007 - V B 160/06, V B 161/06, BFH/NV 2007, 759).
  • BFH, 16.02.2011 - X B 133/10

    Rüge der verfahrensfehlerhaften Unterlassung einer Zeugenvernehmung bei Verzicht

    Aus § 90 Abs. 2 der Abgabenordnung folgt, dass der Beteiligte einen Auslandszeugen nur dann selbst zu stellen hat, wenn es sich um einen Auslandssachverhalt handelt (vgl. Seer in Tipke/Kruse, a.a.O., § 90 AO Rz 23; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Januar 2007 V B 160, V B 161/06, BFH/NV 2007, 759).
  • FG Sachsen, 24.06.2009 - 4 K 2207/04

    Haftungsinanspruchnahme für zurückgeforderte Investitionszulage wegen Beihilfe

    Der Senat macht sich auch hinsichtlich des Gehilfenvorsatzes die tatsächlichen Feststellungen, Beweiswürdigungen und rechtlichen Beurteilungen im rechtskräftigen Strafbefehl des AG L vom 29.08.2000 zu eigen, gegen die der Kläger keine substantiierten Einwendungen erhoben hat und die der Senat für zutreffend erachtet (vgl. BFH-Urteil vom 02.12.2003 VII R 17/03, BFH/NV 2004, 597 ; BFH-Beschluss vom 29.01.2007 V B 160/06 u.a., BFH/NV 2007, 759 ; Gräber, FGO , 6. Aufl. 2006, § 76 Rn. 22 m.w.N.).
  • BFH, 11.05.2007 - V B 152/05

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Die schlüssige Rüge, das FG habe einen Beweisantrag übergangen, erfordert daher jedenfalls bei einem sachkundig vertretenen Kläger die Darlegung, dass entweder die Nichterhebung des angebotenen Beweises bereits in der mündlichen Verhandlung vor dem FG gerügt worden sei, oder der Umstände, weshalb diese Rüge nicht möglich gewesen sei (BFH-Beschlüsse vom 21. März 2003 VIII B 293/02, BFH/NV 2003, 1192; vom 14. Dezember 2006 VI B 7/06, BFH/NV 2007, 496; vom 9. Januar 2007 VIII B 180/05, BFH/NV 2007, 751, und vom 29. Januar 2007 V B 160/06 u.a., BFH/NV 2007, 759).
  • FG Hamburg, 20.09.2011 - 2 K 139/09

    Anforderungen an Nachweis der Eingangsleistungen für Vorsteuerabzug

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH hat der Kläger einen im Ausland ansässigen Zeugen in die Sitzung zu stellen, wenn es um den Nachweis eines im Ausland verwirklichten Sachverhalts geht (BFH vom 29.01.2007 V B 160/06, BFH/NV 2007, 759; vom 02.03.2005 VI B 161/04, BFH/NV 2005, 1088; vom 14.02.2006 II B 30/05, BFH/NV 2006, 1056; vom 09.02.2001 II B 9/99, BFH/NV 2001, 933).
  • FG Hamburg, 28.10.2022 - 4 K 34/21

    Energiesteuer: Besteuerung von Schiffsdiesel bei nicht ausschließlich

    Hiervon unabhängig wäre der Zeuge dem Gericht von der Klägerin in der mündlichen Verhandlung zu stellen gewesen, denn der im Ausland ansässige Zeuge hätte allenfalls zu einer (ohnehin nur anteiligen) gewerblichen bzw. forschenden Tätigkeit von Schiffen außerhalb inländischer Gewässer befragt werden können (vgl. BFH, Urteile vom 29. Januar 2007, V B 160/06, BFH/NV 2007, 759; vom 15. Februar 2000, X B 121/99, BFH/NV 2000, 1450).
  • FG München, 22.06.2012 - 8 V 1021/12

    LSt-Haftungsbescheid Arbeitgebereigenschaft eines Betriebsleiters Übernahme der

    Diese Feststellungen macht sich der erkennende Senat zu eigen (vgl. BFH-Beschluss vom 29. Januar 2007 V B 160/06, BFH/NV 2007, 759 ), weil er bei summarischer Beurteilung davon überzeugt ist, dass diese zutreffend sind und der Antragsteller keine substantiierten Einwendungen erhebt, sondern lediglich pauschal seine Aussage vor dem Strafgericht wiederholt.
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